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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Wissenssoziologie

Definition

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Basiswissen


Die Wissenssoziologie befasst sich mit den „wechselseitigen Beziehungen zwischen Sozialem und Wissen“[1]. Betrachtet werden dabei die Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von Wissen in Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften. Als frühe Pioniere gelten Max Scheler[2] und Ludwik Fleck ↗

Fußnoten


  • [1] Rainer Schützeichel: Wissenssoziologie. In: Handbuch Wissenschaftssoziologie. Springer VS. 2012. ISBN: 978-3-531-18918-5. Seite 17 ff.
  • [2] Max Scheler: Die Wissensformen und die Gesellschaft. Der Neue-Geist Verlag, Leipzig. 1926.
  • [3] Ludwik Fleck: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Ersterscheinung bei Benno Schwabe & Co. in Basel. 1935. Siehe Denkkollektiv ↗
  • [4] Robert E. Lane: The Decline of Politics and Ideology in a Knowledgeable Society. In: American Sociological Review
Vol. 31, No. 5 (Oktober 1966), Seiten 649-662. Herausgegeben von: American Sociological Association. Siehe Wissensgesellschaft ↗
  • [5] Peter Berger; Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt/M.: Fischer Verlag. 2004.
  • [6] Stephen Toulmin: Darwin und die Evolution der Wissenschaften. In: Kurt Bayertz et al. (Herausgeber): Darwin und die Evolutionstheorie. Pahl-Rungenstein, Köln. 1982.