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Wellengleichung

f(x,t) = A · sin (kx - ωt)

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Basiswissen


Die Wellengleichung, auch geschrieben als f(x,t) = A · sin[2π(t:T - x:λ)], gibt für eine beliebigen Ortspunkt x und einen beliebigen Zeitpunkt t die Auslenkung f(x,t) der Welle an. Sie passt auf alle rein sinus- oder cosinusförmigen Wellenvorgänge.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Man sieht eine grüne Sinuswelle.☛


Formeln


  • f(x,t) = A · sin (kx - ωt)

Legende


  • Beide Varianten der Formel führen zu denselben Ergebnissen.
  • f(x,t) = Auslenkung des Oszillators als Funktion vom Ort x und der Zeit t
  • A = maximale Auslenkung, die vorkommt, heißt auch Amplitude ↗
  • x = Ort an dem die Welle betrachtet wird
  • t = Zeitpunkt, zu dem die Welle betrachtet wird

Annahmen


  • Zum Zeitpunkt t=0 am Ort x=0 war die Auslenkung eines Oszillators f(x,t) auch 0.
  • Die Oszillation (Schwingung) breitet sich entlang wachsender x-Werte von links nach rechts aus.
  • Für Ausbreitung in negative x-Richtung: A·sin[2π(t:T+x:λ)] oder A·sin(kx-ωt)

Die Wasserwelle als Grundmodell


  • Als modellhaftes Beispiel aus der Natur dienen oft Wellen im Wasser.
  • Solche Wellen werden unter anderem in Wellenkanälen nachgestellt.

Fußnoten


  • [1] In fast derselben Schreibweise, nämlich u(x,t)=Asin(kx-ωt±Φ, wie hier behandelt zum Beispiel auch das Internet-Lexikon 'Chemie.de' das Stichwort Wellengleichung. Es wird dort im Sinne der höheren Mathematik als ein Sonderfall von Lösungen sogenannter partieller Differentialgleichung behandelt. Online: https://www.chemie.de/lexikon/Wellengleichung.html