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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Denken

Psychologie

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Basiswissen


Die Gedanken zielgerichtet an einem ungelösten Problem fest halten: Als Denken bezeichnet man zielgerichtete geistige Prozesse, die sich längere Zeit mit einem Denkgegenstand beschäftigen. Denken wird von der reinen Wahrnehmung unterschieden.



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Denken bildet die Wirklichkeit um uns herum ganz im Kopf ab. Durch Denken kann man aus vorhandenem Wissen neue Erkenntnisse und Einsichten gewinnen. © NASA ☛


Woher stammt das Wort etymologisch?


Denken stammt vom mittelhochdeutsch denken, althochdeutsch dankjan, denkjan und von der indogermanischen Wurzel teng- „empfinden, den Anschein haben“ (kennen, wissen) und sodann denken, meinen – wie dünken (Dünkel), Gedanke, Gedächtnis, Andenken und Andacht, weiter auch Dank und danken mit den Ableitungen dazu.

Fußnoten


  • [1] Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen. 27. Auflage. dtv, 2000, ISBN 3-423-33045-7.
  • [2] Dietrich Dörner: Problemlösen als Informationsverarbeitung. Kohlhammer, Stuttgart 1976.
  • [3] Serendipity in Daydreaming. In: Erik. T. Müller: Daydreaming in Humans and Machines. A Computer Model of the Stream of Thought. Ablex Pubishing Corporation. 1990. ISBN: 0-89391-562-9. Seiten 125 bis 132.