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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Astrodynamik

Bewegung ohne Luft

Basiswissen


Die Astrodynamik beschäftigt sich mit der Berechnung von Bahndaten von künstlichen und natürlichen Himmelskörpern unter dem Einfluss von Kräften. Die Astrodynamik ist ein Teilgebiet der Himmelsmechanik.

Astrodynamik: alle Himmelskörper


Nach der „Encyclopedia of Astronomy and Astrophyscis“ beschäftigt sich die Astrodynamik mit der Bewegung künstlicher und natürlicher Objekte in Gravitationsfeldern[1]. Dazu zählen Satelliten, Raumschiffe, Raketen, Monde, Asterioden, Planeten oder auch ferne Sterne oder Galaxien. Historisch gesehen ist die Astrodynamik jung. Es war die bahnbrechende Idee von Isaac Newton, die Bewegung der Himmelskörper über die Wirkung von Kräften, nämlich den Gravitationskräften der Körper selbst, zu erklären[2].

Astrodynamik: nur künstliche Objekte


Gelegentlich wird die Astrodynamik in Anlehnung an die Aerodynamik zur Kennzeichnung künstlicher Objekte unter dem Einfluss der Schwerkraft aber außerhalb der Atmosphäre verwendet: Satelliten, Raumflugzeuge oder Raumgleiter. Der Unterschied zur Himmelsmechanik liegt nicht in den geltenden und verwendeten Gesetzmäßigkeiten sondern der Art häufiger Fragestellungen: bei der Astrodynamik im engeren Sinn werden Körper betrachtet, die über einen eigenen Antrieb verfügen und ihre Bahnen aktiv ändern können.

Die Ballistik als Sonderfall der Astrodynamik


Objekte ohne eigenen Antrieb die sich aber im Erdscherefeld der Erde bewegen sind zum Beispiel hochfliegende Geschosse, ausgebrannte Raketenteile oder abstürzende Satelliten. Die entsprechendem Fragestellungen werden betrachtet in der sogenannten Ballistik ↗

Was sind wichtige Formeln und Prinzipien der Astrodynamik?



Fußnoten