R


Relative Häufigkeit


Anteil vom Ganzen


Basiswissen


Die relative Häufigkeit h ist das Verhältnis einer tatsächlich gezählten Anzahl zur theoretisch größtmöglichen Anzahl. Dieses Verhältnis schreibt man oft als Bruch, 0-Komma-Zahl oder als Prozentangabe an. Beispiel: Die relative Häufigkeit von Z's in RZZ ist zwei Drittel oder kurz: 2/3. Die übliche Abkürzung ist ein kleines lateinisches h.

Woran erkennt man eine relative Häufigkeit?



Was ist die absolute Häufigkeit?



Wie wird daraus die relative Häufigkeit?



Wie schreibt man das als Dezimalzahl?



Wie schreibt man das als Prozentangabe?



Was meint relative Häufigkeit?



Wie berechnet man die relative Häufigkeit?


Man berechnet die relative Häufigkeit am einfachsten als Bruch. angenommen man sieht vier Enten. Drei davon sind Küken. Dann ist die relative Häufigkeit von Küken unter allen Enten hier genau 3/4 oder 0,75 oder 75 %. Lies mehr dazu unter relative Häufigkeit bestimmen ↗

Die relative Häufigkeit als Formel



Legende



Wozu braucht man die relative Häufigkeit?


Oft benutzt man die relative Häufigkeit, wenn man vergleichen möchte, ob etwas anteilig mehr oder weniger geworden ist[1]. In der Zeit von 1881 bis 1990 gab es in Deutschland insgesamt 11 Jahre mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 9 oder mehr Grad Celsius. Das ist eine relative Häufigkeit von 10/110 oder rund 9 %. In der Zeit von 1991 bis 2020 gab es insgesamt 18 solcher Jahre. Das entspricht einer relativen Häufigkeit von 18/30 oder genau 60 %. Das ist ein sehr deutlicher Anstieg solcher warmen Jahre. Viele Forscher sehen darin einen deutlichen Beweis für eine menschemachte Erderwärmung ↗

Verständnisfragen zur relativen Häufigkeiten


Einige Aufgaben zur relativen Häufigkeit sind hier als Quickcheck zusammengestellt. Zu jeder Aufgabe gibt es auch eine Lösung. Direkt zu den Aufgaben geht es über => qck

Fußnoten