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Ein-Sigma-Umgebung

Statistik

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Basiswissen


Der Begriff Ein-Sigma-Umgebung, kurz auch 1σ-Umgebung, gehört zu Listen von Zahlen sowie zur Normal- und zur Binomialverteilung. Hier ist die allgemeine Definition erklärt.

Eigenschaften


  • Der Begriff gehört zu Listen von Zahlen.
  • Jede Zahlenliste hat ein arithmetisches Mittel.
  • Jede Zahlenliste hat eine Standardabweichung.
  • Die Abkürzung für die Standardabweichung ist das kleine sigma.
  • Der Ein-Sigma-Bereich sind alle Zahlen, die weniger als ein Sigma ...
  • vom arithmetischen Mittel entfernt liegen (nach oben und nach unten).

Beispiele


0 ; 3 ; 3 ; 3 ; 3 ; 3 ; 3 ; 3 ; 3 ; 4 ; 4 ; 4 ; 4 ; 4 ; 4 ; 4 ; 4 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 5 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 6 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 7 ; 9

  • Die Zahlenliste oben hat ein arithmetisches Mittel von etwa 5,26.
  • Die Zahlenliste oben hat eine Standardabweichung s von etwa 1,54.
  • Die Ein-Sigma-Umgebung geht dann von 3,72 bis 6,8.
  • In dieser Umgebung liegen alle 4er, 5er und 6er.
  • Das sind die Zahlen der Ein-Sigma-Umgebung.

Bei einer Normalverteilung


68,27 %: eine Normalverteilung in der Statistik ergibt als Diagramm dargestellt eine sogenannte Glockenkurve. Diese Kurve hat in ihrer Mitte den höchsten Punkt. Die ein Sigma-Umgebung ist dann ein Bereich in der Mitte der Glockenkurve, der gut 68,27 Prozent der Fläche der Kurve umfasst. Lies mehr unter Sigmaregeln ↗

Bei einer Binomialverteilung


Für große n: stellt man eine Binomialverteilung als Diagramm dar und hat man große Werte n für die Länge der Bernoulli-Kette, dann ähnelt das Diagramm einer Binomialverteilung sehr stark einer Normalverteilung. Es gelten dann auch dieselben Sigmaregeln ↗