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Programmierte Gesellschaft


Soziologie


Basiswissen


In einem 1969 erschienen Buch versuchte der Soziologe Alain Touraine den Charakter der Gesellschaft nach dem Vorherrschen industrieller Produktionsmethoden zu beschreiben. Einer seiner Ansätze war die Idee einer programmierten Gesellschaft. Ähnliche Gedanken hatte auch Herbert Marcuse in seinem Buch über den eindimensionalen Menschen von 1964 formuliert[2]: der Mensch erfüllt nur Funktionen in einem größeren durchrationalsierten Räderwerk. Siehe auch postindustrielle Gesellschaft ↗

Fußnoten