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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Vorsokratiker

Philosophie

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Basiswissen


Pythagoras, Anaximander, Anaximenes, Demokrit, Leukipp oder Thales: die Denker der griechischen Antike, die vor Sokrates lebten bezeichnet man als Vorsokratiker. Ihr Interesse galt oft mehr den naturwissenschaftlichen Fragen nach dem Wesen der Welt (Atome, Nichts, Bewegung, Ur-Sache etc.) als menschlichen Themen. Hier stehen einige Beispiele.

Sokrates


  • Sokrates lebte von 470 bis 399 vor Christus in Athen.
  • Seine Art alles zu hinterfragen wirkte stark auf die Nachwelt.
  • Denker, die noch nicht durch ihn beeinflusst waren nennt man oft Vorsokratiker.
  • Damit sind immer griechische Denker gemeint.

Interessen


  • Die Vorsokratiker lösten sich vom mythologischen Denken.
  • Sie stellten logisch arumgentierendes Denken in den Vordergrund.
  • Sie hinterfrugen damit Ethik, Natur- und Weltvorstellungen.
  • Einen Schwerpunkt waren naturwissenschaftliche Fragen.

Wissenschaft


  • Zu den Vorsokratikern gehörten zum Beispiel Thales, Phytagoras und Demokrit.
  • Ihr Denken war oft auf den Urstoff oder die Uridee der Welt gerichtet.
  • Ihr Denken gilt heute als die Geburtsstunde wissenschaftlichen Arbeitens.

Fußnoten


  • [1] Josef Honerkamp: Die Vorsokratiker und die moderne Physik. Vom Wesen und Werden einer strengen Wissenschaft Josef Honerkamp. Springer Verlag. Erste Auflage 2020. 267 Seiten. ISBN: 978-3-662-60472.
  • [2] Fritz Krafft: Die Vorsokratiker I: Die Suche nach den Prinzipien (6. und 5. Jahrhundert v. Chr.). In: Karl von Mëyenn (Herausgeber): Die Grossen Physiker. Band I "Von Aristoteles bis Kelvin", Band II "Von Maxwell bis Gell-Mann". C. H. Beck Verlag. München, 1997. ISBN für beide Bände: 3-406-4115-7. Dort die Seiten 26 bis 48.
  • [3] Fritz Krafft: Die Vorsokratiker II: Unveränderliche Elemente und Atome (5. Jahrhundert v. Chr.). In: Karl von Mëyenn (Herausgeber): Die Grossen Physiker. Band I "Von Aristoteles bis Kelvin", Band II "Von Maxwell bis Gell-Mann". C. H. Beck Verlag. München, 1997. ISBN für beide Bände: 3-406-4115-7. Dort die Seiten 49 bis 76.