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Salzhaut

Physik

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Definition


Als Salzhaut[1] bezeichnet man eine zunächst dünne Haut von Salzkristallen, die sich auf einer Flüssigkeit bilden, wenn die ersten Salzkristalle aus dieser Flüssigkeit auskristallieren.[2] Die Salzhaut ist ein Sonderfall einer Kristallhaut ↗

Fußnoten


  • [2] Kristallisation, der Bildungsprozeß der Kristalle teils aus Dämpfen (z.B. Schwefel), teils aus Schmelzfluß (Metalle, Mineralien der Laven), teils aus Lösungen durch Verdunsten des Lösungsmittels (Steinsalz), wobei sich meist zuerst die Oberfläche der Flüssigkeit mit einer dünnen Schicht winziger Kriställchen (Kristall- oder Salzhaut) bedeckt." In: der Artikel "Kristalliation". Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 1024. Online: http://www.zeno.org/nid/20001276239