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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Lochauge

Biologie

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Basiswissen


Bei einem Lochauge fallen Lichtstrahlen durch ein kleines Loch in einen Hohlraum. Dort treffen sie auf den Wänden des Hohlraums auf lichtempfindliche Zellen. Aus der Information welche Zelle Licht registriert und welche nicht, kann die Information rekonstruiert werden, aus welcher Richtung der Lichtstrahl gekommen sein muss. Je kleiner das Loch ist, desto schärfer wird das Bild, aber desto weniger Licht fällt auch ein. Will ein Tier mit Lochauge in einer düsteren Umgebung also scharf sehen fällt letztendlich sehr wenig Licht auf die Sehzehllen und das Bild wird immer schwerer erkennbar. Dieses Problem behebt das Linsenauge ↗



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Das Lochauge eines Nautilus: das Auge funktioniert nach dem Prinzip einer Lochkamera. Durch die schwarze Öffnung fallen Lichtstrahlen in einen inneren Raum, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. An den Wänden des inneren Raumes liegen die Sehzellen. © Hans Hillewaert ☛