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Ideales Gas

Physik

Basiswissen


Eine Modellvorstellung aus der Physik: ein ideales Gas ist aus einfachsten Kugelteilchen gedacht, die zwar Masse haben, aber kein Volumen. Die einzige Wechselwirkung zwischen den Teilchen sind elastische Stöße. Das ist hier kurz erläutert.

Was ist ein ideales Gas?



Gibt es ideale Gase?



Was ist die Maxwell-Boltzmann-Verteilung?



Was ist die Billardkugelwelt?



Was ist das Ideale Gasgesetz?


Ein formelmäßiger Zusammenhang zwischen Druck, Volumen, Temperatur und Stoffmenge eines als ideal gedachten Gases: Luft bei normalen Raumtemperaturen und Umgebungsdrücken, bis hin zu über 200 bar Druck, wird oft als ideales Gas gerechnet. Lies mehr dazu unter ideales Gasgesetz ↗

Was sagt das Gesetz von Boyle-Mariotte?


Dieses Gesetz gilt nur für ideale Gase. Es besagt, dass für eine bestimmte Stoffmenge an Gas (Molzahl) und für eine fest konstante Temperatur Druck und Volumen zueinander umgekehrt proportional sind. Also: ein verdoppelter Druck halbiert das Volumen. Siehe dazu unter Gesetz von Boyle-Mariotte ↗

Was sagt das Gesetz von Gay-Lussac?


Dieses Gesetz gilt nur für ideale Gase. Es besagt, dass für eine bestimmte Stoffmenge an Gas (Molzahl) und für einen festen konstanten Druck das Volumen und die Temperatur proportional zueinander sind. Also: doppelte Temperatur gibt auch das doppelte Volumen. Lies mehr unter Gesetz von Gay-Lussac ↗

Gilt das Gesetz von Joule-Thomson


Als Joule-Thomson-Effekt bezeichnet man die Temperaturänderung eines Gases, wenn es sich ausdehnt oder komprimiert wird: pumpt man Luft stark mit einer Handluftpumpe in einen Fahrradreifen, spürt man eine deutliche Erwärmung der Pumpe. Der Effekt wird verursacht durch Kräfte zwischen den Gasmolekülen. Bei einem idealen Gas werden solche Kräfte aber vernachlässigt. Daher zeigen ideale Gase in der Theorie keine Erwärmung oder Abkühlung bei einer Volumenänderung. Siehe auch Joule-Thomson-Effekt ↗

Fußnoten