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Hohenzollernbrücke

Daten

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Basiswissen


Von 1907 bis 1911 ursprünglich gebaut, wurde die Brücke 1945 als drei nebeneinanderliegende Eisenbahnbrücken sowie als Fußgängerbrücke neu aufgebaut. Vom Typ her ist die Hohenzollerbrücke eine sogenannte Bogenbrücke. Hier stehen einige technische Angaben.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Die Hohenzollernbrücke überquert der Rhein in der Kölner Innenstadt. Oben links sieht man den Kölner Dom, oben rechts den Kölner Hauptbahnhof. © Raimond Spekking ☛


Daten zur Hohenzollernbrücke


  • Längste Stützweite: 167,75 m
  • Fahrzeuge pro Tag: rund 1200 Züge[1]
  • Baubeginn: Juni 1907
  • Fertigstellung: Mai 1911

Die Anforderungen der Flussschifffahrt


Für den Entwurf der Brücke im Jahre 1906 ergaben sich durch die Schifffahrt bedingt einige Zwänge. Die Hauptschifffahrtsöffnung musste mindestens 150 m betragen und eine Höhe von 9,10 m über dem höchsten Wasserpegel erreichen.[2]

Die Widerlager am Land und auf den Pfeilern


Jeder Bogen hat ein festes und ein bewegliches Auflager. Die zwei Landwiderlager sind feste Auflager. Dies bedingt, dass auf rechtsrheinischer Seite ein festes und ein bewegliches Auflager auf den Pfeilern aufgebracht sind und auf rechtsrheinischer Seite zwei bewegliche Auflager.[2]

Fußnoten


  • [1] Knoten Köln. In: bauprojekte.deutschebahn.com. 27. Mai 2022, abgerufen am 18. Juni 2022 (Durchschnittswert ermittelt aus „440.000 Züge passieren jährlich den Kölner Hauptbahnhof.“).
  • [2] Alexander Kierdorf; Cristine Lenertz: Hohenzollernbrücke in Köln. Semesterarbeit RWTH Aachen. Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege Sommersemster 2013.