Fallbeschleunigung
Physik
Basiswissen
Zum Beispiel 9,81 m/s², oft abgekürzt als ein kleiner Buchstabe g: die Fallbeschleunigung gibt es für verschiedene Himmelskörper. Sie sagt, wie schnell etwas beim Fallen schneller wird. Das ist hier ausführlich erklärt.
Definition
- Die Fallbeschleunigung setzt einen Freien Fall voraus.
- Das heißt: außer der Schwerkraft wirken keine anderen äußeren Kräfte.
- Andere Kräfte wären etwa: Luftwiderstand oder magnetische Kräfte
- Die Fallbeschleunigung gibt dann die Wachstumrate der Geschwindigkeit an:
- Sie sagt: um welchen Betrag wächst die Geschwindigkeit pro Zeiteinheit
- Mit Einheiten: um wie viele m/s wird etwas pro Sekunde schneller
Eigenschaften
- Die übliche Abkürzung ist das kleine lateinische g.
- Für die Erdoberfläche gilt ein mittlerer Wert von: g = 9,81 m/s²
- Man sagt: 9,81 Meter pro Sekunde pro Sekunde
- Oder: 9,81 Meter pro Sekunde quadrat
Rechenbeispiel
- Nahe der Erdoberfläche beträgt g rund 10 m/s².
- Am Anfang ruht der Stein, dann lässt man ihn nach unten fallen.
- Wenn ein Stein eine Sekunde gefallen ist, ist er 10 m/s schnell.
- Wenn er zwei Sekunden gefallen ist, ist er 20 m/s schnell.
- Wenn er drei Sekunden gefallen ist, ist er 30 m/s schnell.
- Und so weiter.
Was kann man damit berechnen?
- Etwa wie schnell etwas nach einer gewissen Falldauer ist: v = a·t
- Wie weit etwas nach einer bestimmten Falldauer gefallen ist: s = ½·a·t²
- Mehr dazu unter Freier Fall ↗