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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Mondatmosphäre

Gashülle

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Basiswissen


Der Mond hat eine extrem dünne Atmosphäre, die sich für Astronauten auf dem Mond überhaupt nicht bemerkbar ist. Aufgrund der fast vollständig fehlenden Atmosphäre ist der Mondhimmel auch tagsüber völlig schwarz. Hier stehen einige Zahlen und interessante Effekt zur dünnen Mondatmosphäre.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Hätte der Mond eine optisch wirksame Atmosphäre, würde man sie am Rand der Mondscheibe als Schimmer erkennen. Bei der Erde ist dieser Effekt sehr gut sichtbar. Der Rand der Mondscheibe geht aber scharf in den schwarzen Weltraum über, da eine wirksame Atmosphäre fehlt.☛


Bestandteile:



Freier Fall


Da die Atmosphäre des Mondes so extrem dünn ist, hat sie auch keine größere bremsende Wirkung auf bewegte Gegenstände. Auf dem Mond gibt es also keinen nennenswerten Luftwiderstand. Das hat eine interessante Konsequenz: lässt man auf dem Mond einen Hammer und eine Feder gleichzeitig nebeneinander auf den Boden fallen, kann man beobachten, dass sie exakt gleich schnell fallen. Lies mehr unter freier Fall auf dem Mond ↗

Schwarzer Himmel


Vom Mond aus gesehen ist der Himmel immer schwarz, auch tagsüber, wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Man kann dann direkt neben der Sonne die Sterne sehen. Warum das so ist und warum der Himmel auf der Erde blau ist steht unter Himmelsblau ↗

Keine Sternschnuppen


Auf dem Mond könnte man keine Sternschnuppen beobachten: Sternschnuppen sind kleine Teilchen aus kosmischem Staub, die mit sehr hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintreten. Dort werden sie von der Luftreibung sehr schnell erhitzt und verglühen mit einem kurzen Aufleuchten. Auf dem Mond würden die Staubteilchen ungebremst auf die Mondoberfläche treffen. Siehe auch Sternschnuppe ↗