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Konstante Gleichung aus Versuch

Anleitungen

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Basiswissen


Wie hängt die Dauer einer Pendelschwingung von der anfänglichen Auslenkung ab? Es ist für viele ein verblüffendes Ergebnis: gar nicht - die Pendeldauer ist eine konstante Funktion der Auslenkung. Hier stehen einige Versuche, deren Auswertung zu einer konstanten Funktion führt.

Was meint konstante Gleichung hier?


  • Eine Gleichung, die als Graph eine horizontale (waagrechte) Gerade hat.
  • Eine Gleichung, die man in die Form y = k bringen kann.
  • Das kleine k meint hier: eine feste (konstante) Zahl ohne x.
  • Eine Gleichung, die man auch als konstante Funktion deuten kann.

Haselnussdurchschnittsgewicht


  • Man hat eine Kiste mit etwa 3000 Haselnüssen.
  • Die Haselnüsse haben leicht unterschiedliche Massen (in Gramm).
  • Man wählt zufällig etwa 20 Nüsse aus und berechnet ihre durchschnittliche Masse.
  • Wenn man diesen Versuch oft wiederholt, kommen sehr ähnliche Zahlen heraus.
  • Dieses Durchschnittsgewicht ist fast konstant.

Pendeldauer & Amplitude


  • Man stößt es schwach an, dass es nur wenig hin und her pendelt.
  • Man misst, wie lange dann 10 ganze Schwingungen dauern.
  • Dann stößt man es stärker an, dass es weiter hin und her schwingt.
  • Wieder misst man die Zeit für 10 Schwingungen.
  • Die Gesamtpendeldauer ändert sich nicht mit der Amplitude.

Kochsalzdichte


  • Man hat normales gut rieselfähiges Kochsalz.
  • Man nimmt 20 Kubikzentimeter davon und bestimmt dann die Dichte.
  • Dann bestimmt man die Dichte von 50, 100 und 200 Kubikzentimeter.
  • Der Versuch und der qck sind geeignet ab Klasse 10.

Würfelkonstanz


  • Man würfelt mit verschieden vielen Würfeln auf einmal.
  • Man misst immer den Anteil der Sechser.
  • Bei großer Würfelzahl ist der Anteil fast konstant.