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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Kartoffel-Trockenpökel-Versuch

Lernwerkstatt

Basiswissen


Von November 2019 bis August 2022: eine Kartoffel wurde zunächst halbiert. Die eine Hälfte wurde in Salz eingelegt und trocken gepökelt. Die andere Hälfte wurde an der Luft gedörrt. Hier ist der langfristige Verlauf der Massen als Langzeitversuch in Gramm festgehalten.

Zusammenfassung


Nachdem anfänglich die Pökelkartoffel deutlich schneller an Masse verlor, war dies nach längerer Zeit die Dörrkartoffel. Letztendlich wog die luftgetrockente Dörrkartoffel nur noch halb so viel wie die im Salz eingelegte Pökelkartoffeln. Ein Grund dafür ist nicht erkennbar. Hat jemand eine Idee? Kann es sein, dass die Kartoffelhälfte an der Luft in Teilen verwest und dadurch an flüchtigen Bestandteilen verliert, ein Prozess der bei der Pökelkartoffel vielleicht durch das anwesende Salz (Bakterientöter?) unterbunden wird?

Wie viel Masse ging verloren?


Die zwei Kartoffelhälften wogen am Anfang rund 33 Gramm. Die nur an Luft gedörrte Kartoffel wog am Ende nur noch 3,4 Gramm. Die in Salz gepökelte Kartoffel wog noch 8,6 Gramm. Die Dörrkartoffel hatte also über zwei Jahre rund 90 Prozent Masse verloren, die Pökelkartoffel etwa 74 Prozent. Zur Berechnung dieser Werte siehe auch den Artikel zu Prozentsatz berechnen ↗

Warum verlor die Dörrkartoffel mehr Masse?


Das ist unklar. Frische Kartoffeln enthalten sehr viel Wasser. Dieses ging wahrscheinlich bei beiden Trocknungsverfahren weitgehend verloren. Bei der luftgetrockneten Dörffkartoffel haben möglicherweise Bakterien auch andere, organische Bestandteile zersetzt und abgebaut. Es ist gut möglich, dass solche Bakterien im Salz nicht überleben können und der Abbau organischen Materials im Salz daher unterbunden oder mindestens stark verlangsamt ist. Mit Salz lassen sich dazu passend Lebensmittel sehr gut auch über lange Zeit konservieren ↗

Aufbau des Versuchs



Durchführung



19. August 2022



10. Februar 2022



25. Oktober 2021



18. August 2021



22. Juli 2021



13. Juli 2021



25. Mai 2021



26. April 2021



10. April 2021



15. März 2021



1. März 2021



15. Feb. 2021



01. Feb. 2021



19. Jan. 2021



16. Dez. 2020



30. Nov. 2020



16. Nov. 2020



26. Okt. 2020



7. Okt. 2020



29. Sept. 2020



18. Sept. 2020



8. Sept. 2020



24. August 2020



11. August 2020



30. Juli 2020



26. Juni 2020



10. Juni 2020



25. Mai 2020



12. Mai 2020



28. April 2020



22. April 2020



11. April 2020



30. März 2020



23. März 2020



9. März 2020



3. März 2020



24. Feb. 2020



18. Feb. 2020



11. Feb. 2020



3. Feb. 2020




27. Jan. 2020



20. Jan. 2020



15. Jan. 2020



11. Jan. 2020



2. Jan. 2020



30. Dez. 2019



19. Dez. 2019



17. Dez. 2019



14. Dez. 2019



11. Dez. 2019



9. Dez. 2019




6. Dez. 2019



5. Dez. 2019



3. Dez. 2019



2. Dez. 2019



28. Nov. 2019



27. Nov. 2019



26. Nov. 2019



25. Nov. 2019



23. Nov. 2019



22. Nov. 2019



21. Nov. 2019



19. Nov. 2019



18. Nov. 2019



15. Nov. 2019



14. Nov. 2019



13. Nov. 2019



12. Nov. 2019



11. Nov. 2019



8. Nov. 2019



7. Nov. 2019


_ Versuchsbeginn:

Zwischenerbgebnis


Das vorläufige Ergebnis liefert zunächst eine etwas paradoxoxe Beobachtung: die an Luft getrocknete Kartoffelhälfte veliert langsamer an Gewicht und damit vermutlich auch langsamer ihr Wasser. Gleichzeitig wirkt sie aber deutlich fester als die salzgetrocknete Kartoffelhälfte. Diese wirkt trotz ihres geringeren Gewichtes deutlich gummiartiger bis fast plastisch.