Geostationär
Definition
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Basiswissen
Geostationär nennt man einen Satelliten, wenn er a) die Erde immer senkrecht über dem Äquator umläuft, er b) für eine Umrundung genau einen Erdtag, also 24 Stunden benötigt und c) eine perfekte Kreisbahn hat. Dadurch scheint der Satellit dauerhaft über einem festen Punkt auf dem Äquator stehen. Solche Satelliten haben eine Höhe von etwa 35786 km über der Erdoberfläche am Äquator und eine Bahngeschwindigkeit von etwa 3,07 Kilometern pro Sekunde. Ein Beispiel ist der europäische Eutelsat 7B ↗