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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Ziellandung

Fliegerei

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Basiswissen


Als Ziellandung bezeichnet man in der Fliegerei eine Landung mit einem Tochdown (Aufsetzen) in einem vorher festgelgtem Zielbereich. Ziellandung sind oft Teil sportlicher Wettbewerbe. Die Zielgenauigkeit geht dabei deutlich über die Anforderungen beim normalen Landen auf Landebahnen hinaus.[1] Siehe auch Landung ↗

Fußnoten


  • [1] Ziellandungen, etwa im Ultraleichtfliegen: "Auf der Landebahn wird ein 100 Meter langes und 25 Meter breites Feld abgesteckt. Am Anfang gibt es fünf je fünf Meter lange Felder. Das erste Feld zählt 250 Punkte, das nächste 200 Punkte und so weiter. Das letzte Feld bis zum Deckende zählt 25 Punkte. Ziel ist es, in dem höchstdotierten Feld mit dem Hauptfahrwerk aufzusetzen. Bei internationalen Wettbewerben wird die Landung per Video dokumentiert und bewertet." Dabei ist auch der Anflug schon fest geregelt: Das "Ziellandefeld [wird] in etwa 300 Metern Höhe in Landerichtung überflogen. Über dem Ziellandefeld wird der Motor abgestellt. Je nach Platzvorschrift folgt eine ordentliche aber verkürzte Platzrunde (rechts oder links herum) und ein sauberer Anflug (slippen erlaubt) mit anschließender Landung. Ziellandungen kommen im Wettbewerb häufig vor – sinnvoller Weise mit anderen Aufgaben gekoppelt. Pro Landung gibt es maximal 250 Punkte; bei anderen Aufgaben sind es maximal 1.000 Punkte." In: AeroClub NRW. Ultraleicht. Dort der Artikel "Ziellandung". Stand 13. März 2025. Online: https://aeroclub-nrw.de/sportarten/ultraleichtflug/