Korndichte
Geologie
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Definition
Als Korndichte bezeichnet man die durchschnittliche, das heißt mittlere Dichte von Körnern, die in ihrer Gesamtheit ein Mineral oder ein Gestein bilden.[1] Etwa allgemeiner ist die Kordnichte das Verhältnis der Masse eines festen Bestandteiles von Böden zum Volumen dieses festen Bestandteils.[2] Als erste gute Näherung ist die Korndichte nahe bei der Kugeldichte ↗
Fußnoten
- [1] "Die Korndichte ρₛ [ρ = Rho] ist vorwiegend von der mineralischen Zusammensetzung eines Bodens abhängig und stellt die mittlere Dichte der Gesteinsminerale dar, aus denen sich die einzelnen Bodenkörner zusammensetzen." In: O. Bublitz: Bestimmung der Korndichte. Artikel der Fakultät IV (Bau) der Universität Siegen. Seite zuletzt aktualisiert am 27.7.2017.
- [2] Die "Korndichte ñₛ, ist die Masse md der festen Einzelbestandteile des Bodens, bezogen auf deren Volumen". In: der Artikel "Kordnichte". Spektrum Lexikon der Geowissenschaften. Abgerufen am 5. September 2025. Online: https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/korndichte/8789