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Hochspannung

Physik

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Definition


Wechselabspannung (AC) ab 1000 V gilt als Hochspannung. Gleichspannung (DC) gilt ab 1500 Volt als Hochspannung. Spannungen darunter nennt man Niederspannung.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Tausende von Volt, aber dennoch ungefährlich: A) ein junger Wissenschaftler im Stil der Zeit um 1929 führt die Funktion eines B) van-de-Graaff-Generators vor. Damit lassen durch rein mechanisches Kurbeln mehrere 1000 Volt Spannung erzeugen. Man kann damit C) die Aluschalen oben auf der Kugel fliegen lassen oder Leuchtstofflampen erleuchten. Auch kleine Blitze kann man hören und sehen. An der Tafel im Hintergrund ist D) die Theorie Coulomb-Kraft angedeutet. Die Aufnahme zeigt eine fiktive aber realistische Situation in einer Lernwerkstatt in Aachen. © Gunter Heim/Gemini (KI) ☛


Wie gefährlich ist Hochspannung?


  • Hochspannung ist sehr gefährlich.
  • Sind ausreichend viele elektrische Ladungen vorhanden entstehen sehr große Ströme.
  • Bei Hochspannung muss für schwere Unfälle ein Leiter nicht unbedingt berührt werden.
  • Es ist möglich, dass Spannung "überspringt" und einen Lichtbogen erzeugt.
  • So kamen mehreren Menschen am 28. November in Itzehoe ums Leben.
  • Sie waren auf das Dach eines Kesselwaggons (Zug) geklettert.
  • Die Spannung von 15 Tausend Volt schlug über und tötete sie.

Ist jede Hochspannung gefährlich?


  • Nein.
  • Hochspannung wird zum Beispiel auch bei Zündfunken in Feuerzeugen erzeugt.
  • Auch wenn man beim Gehen über einen Teppich "eine gewischt" bekommt, war Hochpsannung im Spiel.
  • Und auch frei käufliche Van-de-Graaff-Generatoren erzeugen Hochspannung.
  • Der Grund für die Ungefährlichkeit ist: es fließen kaum Ladungen.
  • Jede einzelne Ladung verrichtet zwar viel (zerstörerische) elektrische Arbeit.
  • Aber: es fließen nur sehr wenige Ladungen, oft für nur sehr kurze Zeit.

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