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Erich Bagge

Physik

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Basiswissen


Erich Bagge (1912 bis 1996) war ein deutscher Kernphysiker. Im zweiten Weltkrieg arbeitete er zusammen mit Werner Heisenberg am deutschen Uranprojekt. Nach dem Krieg war er unter anderem in die Entwicklung des ersten deutschen Atomschiffes, der Otto Hahn eingebunden. Er hat maßgeblich die zivile deutsche Kernforschung mitbetrieben. Siehe auch Bagges Weltalter ↗

Fußnoten


  • [] Erich Bagge: Beiträge zur Theorie der schweren Atomkerne. Promotionsarbeit aus dem Jahr 1938. Die Gutachter war Werner Heisenberg und Friedrich Hund.
  • Erich Bagge: Kernzertrümmerungen und schwere Teilchen in der kosmischen Strahlung. Habilitationsschrift aus dem Jahr 1941. Die Gutachter waren Werner Heisenberg, Friedrich Hund und Gerhard Hoffmann.
  • [] Erich Bagge: Der Massendefekt der Atomkerne und das relativistische Mehrkörperproblem. In: Zeitschrift für Naturforschung. 1, 1946, S. 361–366 (online).
  • [] Erich Bagge: Gibt es angeregte Zustände bei Elementarteilchen? Bilokale Quantentheorie des Elektrons. In: Zeitschrift für Physik. 1953
Zusammen mit Kurt Diebner und Kenneth Jay: Von der Uranspaltung bis Calder Hall. Rowohlt, Hamburg 1957 (rde 41)
  • [] Erich Bagge: Die friedliche Nutzung der Kernenergie für technische Zwecke. In: Schleswig-holsteinisches Innenministerium (Hrsg.): Atom. Wirklichkeit, Segen, Gefahren. Kiel 1960, S. 55–65
  • [] Erich Bagge: Die Nobelpreisträger der Physik. Ein Beitrag zur Geschichte der Naturwissenschaften. Moos, München 1964
  • [] Erich Bagge: Die Entstehung der kosmischen Ultrastrahlung und das Expansionsphänomen der Welt. Karl Thieme, München 1966