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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Die Elemente

Geometrie

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Basiswissen


In seinem berühmtesten Werk „Die Elemente“ trug der antike griechische Philosoph und Mathematiker Euklid das Wissen der griechischen Mathematik seiner Zeit zusammen. Er zeigte darin die Konstruktion geometrischer Objekte, natürlicher Zahlen sowie bestimmter Größen und untersuchte deren Eigenschaften. Dazu benutzte er Definitionen, Postulate (nach Aristoteles Grundsätze, die akzeptiert oder abgelehnt werden können) und Axiome (nach Aristoteles allgemeine und unbezweifelbare Grundsätze). Viele Sätze der Elemente stammen offenbar nicht von Euklid selbst. Seine Hauptleistung besteht vielmehr in der Sammlung und einheitlichen Darstellung des mathematischen Wissens sowie der strengen Beweisführung, die zum Vorbild für die spätere Mathematik wurde. Lies mehr dazu im Artikel euklidische Geometrie ↗



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Die Elemente als Nachdruck des griechischen Originals, gedruckt in Basel im Jahr 1533. Euklids Buch diente als Standardlehrwerk der Geometrie bis ins 19te Jahrhundert. © Euclid ☛