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Wassertrogsperre

Bergbau

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Definition


In untertägigen Strecken wurden an der Firste (Decke) Tragrahmen befestig an die man Tröge (Wannen) mit Wasser gefüllt hängte. Bei einer Kohlenstaubexplosion wurden die Tröge zerrissen oder umgeschleudert und das Wasser bildete einen Nebel. Dieser sollte die Flamme der Explosion abkühlen oder sogar ganz löschen. Der Wasserstand in den Trögen wurde regelmäßig kontrolliert. Siehe auch Löschen ↗



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Ähnlich wie in diese Wassetrogsperren in einem Bergwerk in China sahen auch Wassertrogsperren im deutschen Steinkohlenbergbau aus. Die Behälter in Deutschland waren meist rechteckig und aus weißem Kunststoff. © ☛


Fußnoten


  • [1] Walter Bischoff: Das kleine Bergbaulexikon: Westfälische Berggewerkschaftskasse Bochum. Verlag Glückauf, 1988. - 404 S. ISBN 3-7739-0501-7.