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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Propeller

Eine Art drehender Schaufel zur Erzeugung von Vortrieb

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Basiswissen


Von Propellern - auf Deutsch: Antreiber - spricht man bei Schiffen und Flugzeugen. Es sind schnell drehende Flügel die nach dem Prinzip des dynamischen Auftriebs wirken.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Man sieht einen rotierenden Flugzeugpropeller über einem Wolkenmeer.☛


Flugzeug


  • Bei Flugzeugen spricht man von Propellern.
  • Sie können vorne, hinten oder an Flügeln sitzen.

Schiffe


  • Bei Schiffen spricht man auch von Propellern.

Hubschrauber


  • Bei Hub- und Tragschraubern spricht man nicht von Propellern.
  • Die rotierenden Flügel heißen dort Rotor ↗

Fahrgeschäfte


  • Ein bis zu 50 Meter langer Arm rotiert in einer senkrechten Ebene.
  • An denen Enden sind Fahrgastgondeln angebracht.

Fußnoten


  • [1] Noch 1856 wurde das Wort Propeller für ganze Schiffe verwendet: "Propeller , engl., amerikan. Dampfschiff für den Schleppdienst." In:
Lexikoneintrag zu »Propeller«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 623.
  • [2] 1908 war die Bedeutung noch auf Schiffe begrenzt: "Propeller (engl., »Vorwärtstreiber«, v. lat. propellere, forttreiben, fortstoßen), Vorrichtung, welche die Arbeitsleistung der Schiffsmaschinen auf Dampfschiffen auf das Wasser überträgt und dadurch das Schiff »forttreibt«, also das Rad, die Schraube, der Reaktionsapparat oder der Hydromotorpropeller (in Österreich ist P. soviel wie Schraube); vgl. Dampfschiff." In: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 382. Online: http://www.zeno.org/nid/20007293607
  • [3] Auch 1911 führte ein Lexikon unter Propeller nur die Variante für Schiffe an: "Propeller (vom lat. propellĕre, fortstoßen), beim Dampfschiff die auf das Wasser wirkende, das Schiff forttreibende Vorrichtung. (S. Radpropeller, Schraubenpropeller, Hydraulischer Propeller.)" In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 461. Online: http://www.zeno.org/nid/20001468340
  • [4] Im älteren Sprachgebrauch für Flugzeuge sprach von einer Luftschraube: "Luftschraube (Luftkreisel), ein Kreisel mit schraubenförmig gestalteten Flügeln, durch die er sich in der Luft in die Höhe schraubt (vgl. Luftschiffahrt [Schraubenflieger]" In: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 825. Online: http://www.zeno.org/nid/20007022859