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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Pottwal

Ein großer Zahnwahl, der gerne Riesenkalmare frisst

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Basiswissen


Meeressäugetier und auch ein Wirbeltier: Pottwale sind ausdauernde Jäger der Tiefsee. Sie benötigen aber wie wir Sauerstoff und müssen an der Meeresoberfläche atmen.



Bildbeschreibung und Urheberrecht

Description ==== © Kurzon ☛



In Zahlen


  • Pottwalmännchen können bis zu 20 Meter lang und 50 Tonnen schwer werden.
  • Pottwalweibchen werden bis 15 Meter lang und 15 Tonnen schwer.
  • Pottwale tauchen oft bis 350 Meter tief, manchmal bis 3000 Meter!
  • Ein Tauchgang kann 20 bis 100 Minuten dauern.
  • Beim normalen Umherschwimmen sind sie 5-10 km/h schnell.
  • Sie können aber auch bis zu 20 km/h schnell werden.

Was frisst ein Pottwal?


  • Am liebsten Riesenkalmare (Tintenfisch), bis 10 m Länge!
  • Aber auch Fische wie Thunfische, Kabelja, Seeteufel oder sogar Krustentiere.

Lebt der Pottwal auch in Deutschland?


  • Die einzigen Meere von Deutschland sind die Nord- und die Ostsee.
  • Beide Meere sind eigentlich zu flach für den Pottwal.
  • Aber es kommt vor, dass sich Pottwale in Nord- und Ostsee verirren.
  • Oft schwimmen sie dann in der Nähe von Badestränden und -Inseln.

Ist der Pottwal gefährlich?


  • Für Riesentintenfische und andere Meerestiere ganz sicher.
  • Aber einen Menschen greift ein Pottwal normalerweise nicht an.
  • Im Jahr 1820 aber hat ein Pottwal ein Waljägersegelschiff kaputt gerammt.

Wovor muss ein Pottwal Angst haben?


  • Eigentlich hat der Pottwal keine Feinde.
  • Früher aber wurde er vom Menschen gejagt.
  • Heute verfängt er sich manchmal in Tiefseekabeln und ertrinkt dann.
  • Kranke und alte Tiere werden auch von Haien und Schwertwalen angegriffen.