A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 9 Ω
Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Nicht äquivalent

Definition

© 2016 - 2025




Basiswissen


⇎ Zwei Terme sind nicht äquivalent, wenn es Zahlen für x gibt, die eingesetzt unterschiedliche Termwerte ergeben. Zwei Gleichungen sind nicht äquivalent, wenn sie unterschiedliche Lösungsmengen haben. Beides ist hier kurz erklärt.

Terme


  • Zwei Terme sind dann zueinande äquivalent,
  • wenn sie in allen Fällen immer denselben Termwert haben.
  • Beinhalten die Terme Variablen, dann meint das:
  • Egal welche Zahlen man einsetzt, es die Terme müssen immer gleiche Werte haben.
  • Ist das nicht der Fall, dann sind die Terme nicht äquivalent.
  • Beispiel für zwei äquivalente Terme: 2x und x + x
  • Egal was man für x einsetzt, beide Terme haben immer denselben Wert.
  • Beispiel für nicht äquivalente Terme: x³ und x²
  • Hier kann man die 0 und die 1 einsetzen und beide haben dann denselben Wert.
  • Setzt man aber für x die 2 ein, kommt einmal 8 und einmal 4 heraus.
  • Deshalb sind x³ und x² nicht äquivalent.

Gleichungen


  • Zwei Gleichungen sind äquivalent, wenn sie die gleiche Lösungsmenge haben.
  • Beispiel: 4x+1=21 und 100:x=20 haben beide als Lösungsmenge die Zahl 5.
  • Diese beiden Gleichungen wären also äquivalent.
  • Hier sind zwei nicht äquivalente Gleichungen:
  • x²=49 und x=7
  • Die Gleichung links hat als Lösungsmenge die Zahlen 7 und -7.
  • Die Gleichung rechts hat als Lösungsmenge nur die Zahl 7.
  • Deshalb sind x²=49 und x=7 nicht äquivalent.

Umformungen


  • Man kann Gleichungen und Terme umformen.
  • Dabei könenn die Gleichungen und Terme von vorher äquivalent sein zu nachher.