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Terme benennen


Anleitung


Basiswissen


4+3 ist ein Summenterm. Aber auch 3·4 + 2·3 ist ein Summenterm, obwohl hier öfters multipliziert als addiert wird. Warum das so ist und wie man Terme richtig benennt wird hier an einfachen Beispielen erklärt.

Die Grundidee: letzte Rechenart


Ein Term der nur aus Zahlen und Rechenzeichen besteht kann als Zahl berechnet werden: 3·4 + 2·3 kann man vereinfachen zu 12+6. Der Wert des ursprünglichen Termes ist dann 18. Die letzte Rechenart, die man zur Berechnung benötigte war die Addition. Nach dieser letzten Rechenart, die man bei der Berechnung ausführen muss, werden Terme benannt[1]. Im Beispiel hier handelte es sich also um einen Summenterm ↗

Terme mit Variablen benennen


T(x) = 4·x-2y ist ein Term mit zwei verschiedenen Variablen. Die Grundidee für die Benennung ist auch hier, dass die letzte Rechenart den Namen gibt. Dazu kann man beliebige Zahlen für die Variablen aussuchen. Man kann zum Beispiel für x die Zahl 1 und für y die Zahl 2 nehmen. Es interessiert nur, was man als letzte Rechenart rechnen würde. Im Beispiel hätte man jetzt 4·1-2·2. Wegen Punkt-vor-Strich rechnet man hier erst die beiden Multiplikationen und am Ende die Subtraktion. Minus ist also die letzte Rechenenart. Das Beispiel 4·x-2y ist also ein Differenzterm ↗

Beispiele zum Benennen von Termen



Fußnoten