Symbiose Lebensgemeinschaft zum Vorteil aller Basiswissen Als Symbiose bezeichnet man eine enge Beziehung verschiedener Organismen bei denen alle Beteiligten einen Vorteil haben. „Im Verbund überleben sie effektiver als voneinander isoliert“ [1]. Viele Symbiosen nutzen die Vorteile einer Arbeitsteilung. Der Begriff wurde im Jahr 1876 von dem Mykologen (Pilzforscher) Anton de Bary als Neologismus geschaffen. Eine Symbiose ist ein Sonderfall für eine Koevolution. Das klassische Beispiel für eine symbiotische Lebensgemeinschaft ist eine Flechte ↗ Fußnoten [1] Joël de Rosnay: Homo symbioticus. Einblicke in das 3. Jahrtausend, Gerling Akademie Verlag, München 1997, ISBN 3-9803352-4-0. Definiton von Symbiose auf Seite 120. Cyanobakterien mit der Fähigkeit zur Photosynthese leben hier als Endosymbiont in einem Pilzgeflecht: beide Organismen haben davon einen Vorteil. Sie erscheinen uns makroskophisch als Flechte. Graham D. Schuster Homo Symbioticus Holobiont [Biologie] Biozönose [Ökologie] Koevolution [Überbegriff] Neologismen Symbiont Flechte [Beispiel] Koralle [Beispiel] Evolution Biologie Symbiose auf Wikipedia Zurück zur Startseite