Stubenfliege
Häufige Fliegenart
Basiswissen
Die Stubenfliege, Latein Musca domestica, ist die normale Hausfliege. Sie ist gut erkennbar an ihrem bunten Farbenspiel[2]. Anders als der Name vielleicht andeutet, kommt sie auch viel in der freien Natur vor. Hier stehen einige Daten und Fakten zu ihr.
Das Aussehen der Stubenfliege
- Etwa 6 bis 8 Millimeter Länge ↗
- Sie hat sechs Beine, wie jedes Insekt ↗
- Die zwei Facettenaugen sind rot ↗
- Auf dem Rücken sind vier Streifen.
- Der Körper sieht behaart aus (Borsten).
- Der Körper ist überwiegend braun ↗
- Die Unterseite ist hinten überall hell.
Verwechselungsmöglicheiten
Sehr änlich wie die Große Stubenfliege (Musca domestica) ist die Stallfliege (Musca autumnalis) sowie der Wadenstecher (). Die Große Stubenfliegen hat jedoch keinen Stechrüssel. Dieser ragt beim Wadenstecher für das Auge erkennbar aus dem Kopf heraus.
Was fressen Stubenfliegen?
Stubenfliegen fressen gerne Süßes. Sie saugen feuchte flüssige Nahrung mit ihrem Rüssel auf. Feste Nahrung können sie nicht zu sich nehmen. Säfte und feuchte Essensreste sind zum Beispiel geeignet. Auch sieht man Stubenfliegen oft auf Blüten, oft auch in Bestimmungsbüchern auf Blüten abgebildet. Sie scheinen dort dann auch den süßen Nektar aufzunehmen.
Die Stubenfliege in Zahlen
- 6 bis 8 Millimeter Länge ↗
- 6 bis 70 Tage Alter ↗
- 2,9 m/s Geschwindigkeit [im Flug] ↗
- Etwa 10 km/h Kilometer pro Stunde ↗
- 180 bis 300 Hz Flügelfrequenz ↗
- 10 bis 15 mm Spannweite ↗
- 0,000004 J Bewegungsenergie ↗
- 12 mg als typische Masse ↗
Die Kältestarre der Stubenfliege
Fliegen sind am aktivsten bei Temperaturen zwischen 20 °C und 25 °C. Ab einer Temperatur von etwa 15 °C werden sie inaktiv, das heißt, dass sie sich nicht mehr bewegen.
Fußnoten
- [1] Wilfried Westheide, Reinhard Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie. Teil 1. Gustav Fischer Verlag, Jena 1996, S. 629.
- [2] Antoine Moreau, Pauline Bennet: Photonik. Nach dem Vorbild der Natur. In: Spektrum der Wissenschaft. Mai 2022. Seite 66 bis 75. Seite 66.