Steinkohlendichte
Etwa 1,3 t/m³
Basiswissen
Etwas dichter als Wasser, weniger dicht als die meisten anderen Gesteine: Steinkohle ist ein dunkler, schwarzer Stoff, meist auf das erste Anfühlen hin ähnlich fest wie Stein. Steinkohle besteht vor allem aus Kohlenstoff.
Schreibweisen für die Dichte von Steinkohle
- Etwa 1,3 Gramm pro Kubikzentimeter ↗
- Etwa 1,3 Tonnen pro Kubikmeter ↗
- Etwa 1300 Kilogramm pro Kubikmeter ↗
Was ist eine Setzmaschine?
Steinkohle wurde früher viel in Haushalten (kochen, heizen) sowie vor allem zur Erzeugung von Elektrizität in Kraftwerken genutzt. Die in Tage- oder Tiefbauen gewonnene Steinkohle war zunächst oft noch eng mit festem Gestein, z. B. Schiefer verwachsen. Um die Steinkohle vom sogenannten Nebengestein zu trennen, wurden die gelösten Brocken erst zerkleinert und dann in eine sogenannten Setzmaschine gegeben. In einer Flüssigkeit (Schweretrübe), die die dichter war als Steinkohle aber weniger dicht als die Gesteine, sanken die unerwünschten Steine nach unten und die Steinkohle schwamm nach oben auf. So konnte man Steinkohle und Steine „naßmechanisch“ trennen. Siehe auch Setzmaschine ↗