Pragmatismus
Philosophie
Definition
Als Pragmatismus bezeichnet man eine Grundhaltung, die den praktischen Nutzen einer Theorie oder Handlung höher bewertet als die Einheiltung von Prinzipien.[1] Für Pragmatiker ist die greifbare, direkte Nützlichkeit das wesentliche Wahrheitskriterium ↗
Fußnoten
- [1] Pragmatiker, im Sinne von Praktikern, bringen meist keine neuen Erkenntnisse im Bezug auf tiefere Prinzipien hervor. Das bemerkte schon spätestesn im Jahr 1836 der Ökonom Thomas Robert Malthus: "the writers who peculiarly call themselves practical, either draw no general inferences, or are so much influenced by narrow, partial, and sometimes interested views, that no reliance can be placed on them for the establishment of general rules. " In: Thomas Robert Malthus: Principles of Political Economy. London. W. Pickering. 1836. Siehe auch Thomas Robert Malthus ↗