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Paris-Geschütz


Fernkanone aus dem ersten Weltkrieg


Basiswissen


Unter dem Namen Paris-Geschütz wurde im Ersten Weltkrieg ein deutsches Fernkampfgeschütz der Firma Krupp vom Kaliber 21 cm bekannt. Es hatte eine außergewöhnliche Reichweite von etwa 130 Kilometern. Zwischen dem 23. März 1918 und dem 8. August 1918 feuerten drei bzw. zwei Paris-Geschütze etwa 800 Granaten auf Paris ab.

Das Paris-Geschütz in Zahlen



Der Physiker William Lawrence Bragg


Auf der alliierten Seite der Engländer und Franzosen arbeitete der damals noch jungen Physiker William Lawrence Bragg an Methoden, durch den Schall von abgefeuerten Geschützen deren Ort möglichst genau zu bestimmen. Es gelang ihm und seiner Mannschaft, Ortungen bis auf 10 Meter Genauigkeit durchzuführen. Um solche Maßnahmen zu erschweren, wurden etwag zeitgleich mit dem Paris-Geschütz oft etwa 30 andere Geschütze abgefeuert. Lies mehr unter William Lawrence Bragg ↗