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Natürliche Zahlen am Zahlenstrahl


Veranschaulichung für natürliche Zahlen


Basiswissen


Ein Zahlenstrahl kann man sich so denken. Stelle dir einen kleinen Strich, vielleicht so lang wie dein Daumennagel breit ist. Dieser Strich ist die gedachte Eins. Jetzt stellst du dir einen Punkt irgendwo auf dem Tisch oder auf einem Blatt Papier vor. Das ist die Null. Und jetzt legst du gedanklich einen der kleinen Einerstriche mit seinem linken Ende direkt an an die Null. An das rechte Ende schreibst du die Zahl „1“. Das heißt: hier ist man jetzt eins weit weg von der Null.

Und dann setzt du einen zweiten Einerstrich hinter den ersten. Wenn du nun noch einen dritten, vierten, fünften und so weiter Einerstrich anfügst entsteht langsam eine immer längere Strecke von der Null weg. An's Ende von jedem Einerstrich schreibst du, wie weit weg du jetzt von der Null bist. So entsteht der Zahlenstrahl.

Für sehr große Zahlen, etwa die 300, stellt man sich die Einerstriche viel kleiner vor. Man schreibt auch nicht mehr jede Zahl an das Ende eines Einerstriches. Man schreibt jetzt nur noch die Zehnerpakete oder Hunderterpakete auf.

Um sich natürliche Zahlen am Zahlenstrahl vorzustellen muss der Zahlenstrahl nicht sehr genau gezeichnet sein. Als Veranschaulichung dient er nur dem Denken.