Konstruktivismus Psychologie Basiswissen Als Konstruktivismus aus didaktischer oder lernpsychologischer Sicht bezeichnet man die Position, dass jeder Lernende sich sehr individuell eigene Modelle oder Annahmen über die Realität konstruiert oder zusammenstellt. Die Betonung in der Praxis liegt dann oft auf der Offenheit und Vielfalt möglicher Zugänge zu einem Thema. Viele optische Täuschungen sind eine gute Metapher für den Konstruktivismus, zum Beispiel der Necker-Würfel ↗ Fußnoten [1] Howard Bloom: The Global Brain: The Evolution of Mass Mind from the Big Bang to the 21st Century. Wiley, 2000, ISBN 978-0-471-29584-6; deutsch: Global Brain: die Evolution sozialer Intelligenz. Aus dem Amerikanischen und mit einem Nachwort von Florian Rötzer. DVA, 1999, ISBN 978-3-421-05304-6. Dort das Kapitel 7 "Werkzeuge der Wahrnehmung: Konstruktion der Wirklichkeit" von der Seite 105 bis Seite 137. Im dunklen Wald wird schnell aus jedem Schatten ein Gespenst, aus einem verkrümmten Baum eine Hexe und aus jedem Knacken ein gefährlicher Wolf: das Gehirn konstruiert sich selbst mögliche Realitäten. Gunter Heim Außenwelthypothese Didaktik Ding an sich Imaginär Kreuzmodale Aufmerksamkeit Lernstil Lernstrategien Necker-Würfel [Metapher] Philosophie Psychologie Seelische Misshandlung (Didaktik) Subjektivismus [Philosophie] Weltbild Konstruktivismus auf Wikipedia Zurück zur Startseite