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Hurrikan


Ein tropischer Wirbelsturm bei Amerika


Basiswissen


Ein Hurrikan ist ein besonderer Wirbelsturm. Als Hurrikane werden Wirbelstürme im Gebiet des nordwestlichen Atlantiks, des östlichen Pazifiks und der Karibik bezeichnet. Sie bestehen aus schnell rotierenden Wolkensystemen und führe oft große Mengen Wasser mit sich.

Ausführliche Definition


Hurrikan wird ein tropischer Wirbelsturm im nördlichen atlantischen Ozean sowie im Nordpazifik östlich von 180 Grad Länge und im Südpazifik östlich von 160 Grad Ost (östlich der internationalen Datumsgrenze) genannt. Auch im Karibischen Meer und im Golf von Mexiko werden diese Stürme als Hurrikane bezeichnet. Dieser muss mindestens Orkanstärke erreichen, also Windstärke 12 auf der Beaufortskala (das entspricht mehr als 64 Knoten oder 118 km/h).

Wann gibt es Hurrikane?


Hurrikane entstehen in der Regel zwischen Mai und Dezember, die meisten davon zwischen Juli und September. Die offizielle Hurrikansaison dauert im Atlantischen Ozean und im zentralen Nordpazifik vom 1. Juni bis zum 30. November, im östlichen Nordpazifik beginnt sie bereits am 15. Mai.

Was ist die Saffir-Simpson-Skala?


Hurrikane von der Stärke 1 bis zur Stärke 5: die Saffir-Simpson-Skala teilt Hurrikane nach ihrer Stärke ein. Die zugrundeliegende Idee ist es, als Maß der Stärke die Windgeschwindigkeit zu verwenden. Lies mehr unter Saffir-Simpson-Skala ↗

Ist ein Hurrikan auch ein Orkan?


Nein, zwar haben beide gemeinsam, dass sie zu den Wirbelstürmen gehören und auch, dass sie beide Windgeschwindigkeiten von über 12 auf der Beaufortskala erreichen. Aber von Orkanen spricht man nur bei Wirbelstürmen über dem nordwestlichen Atlantik und in Europa. Hurrikane entstehen auch physikalisch ganz anders. Sie benötigen warmes Oberflächenwasser auf Ozeanen. Bei Orkanen muss das nicht der Fall sie. Siehe auch Orkan ↗