R


Energieinhalt einer Batterie


Berechnung


Basiswissen


Batterien gelten als eher ineffiziente Stromspeicher: sie brauchen viel Masse (Gewicht) und speicher dabei nur relativ wenig elektrische Energie. Hier wird kurz die Berechnung am Beispiel einer Mignonzelle (AA) erklärt.

Kurzanleitung für kleine Haushaltsbatterien


Die folgende Kurzanleitung gilt für kleine Batterien, wie man sie etwa in Taschenlampen oder Spielzeuggeräten verwendet. Dazu gehören zum Beispiel die AA oder AAA Batterien sowie die 9-Volt-Blockbatterien. Man rechnet:

Milliamperestundenzahl mal der Voltzahl mal 3,6 gibt den Energieinhalt der Batterie in Joule.

Die Milliampere (mAh) und die Voltzahl (V) stehen meist auf dem Batteriegehäuse. Typische Milliamperestundenzahlen sind zum Beispiel 800, 2100 oder 3600. Typische Voltzahlen liegen oft zwischen 1,2 bis etwa 10. Ein Akku mit 1200 Milliamperestunden kommt dann auf 6480 Joule.

Kurzanleitung für Autobatterien


Gemeint sind hier die Batterien für den Start von Verbrennungsmotoren (nicht die Batterien von Elektroautos). Bei Autobatterien steht auf dem Gehäuse oft eine Angabe in Amperestunden. Die Spannung ist üblicherweise 12 Volt.

Die Amperestundenzahl mal die Voltzahl mal 3600 gibt den Energieinhalt in Joule.

Typische Werte für die Amperestunden sind zum Beispiel 4 (Motorroller), 36 (Kleinwagen), 60 (Mittelklassewagen) oder 225 Lastwagen). Eine Rollerbatterie mit 4 Amperestunden hat dann entsprechend rund 172 tausend Joule Energieinhalt. Will man die Joulezahl in Kilowattstunden (kWh) umwandeln, teilt man sie durch 3600000[1].

Ausführliche Anleitung


Ab hier folgt eine schrittweise, ausführliche Anleitung. Die Anleitung zeigt Schritt-für-Schritt wie man die einzelnen Einheiten umrechnet.

1. Schritt: Kapazität bestimmen



2. Schritt: Spannung bestimmen



3. Schritt: Kapazität umrechnen



4. Schritt: Energieinhalt berechnen



Vergleich der Energiemenge



Fußnoten