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Energieerhaltungssatz


Energie kann weder entstehen noch verschwinden


Basiswissen


Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus dass Energie weder aus dem Nichts entstehen kann noch ins Nichts verschwindet. Das heißt, dass die gesamte Energie in unserem Universum immer gleich groß bleibt. Energie kann seine Formen ändern. Aber in einem abgeschlossenen System kann niemals Energie dazukommen oder weggehen. Hier stehen einige typische Anwendungsfälle zum Energieerhaltungssatz.

Die Stoßgesetze


Wenn sich zwei Körper aufeinander zubewegen und zusammenprallen, dann können sie anschließend aneinander heften bleiben (z. B. Planetenkollision) oder sie können wieder voneinander abprallen (z. B. Billardkugeln). Auf jeden Fall bleibt die Gesamtenergie erhalten. Geht kinetische Energie verloren (etwa in Form von Hitze), spricht man von einem plastischen Stoß. Geht keinerlei kinetische Energie verloren, nennt man des Stoß elastisch. Beides ist näher erklärt auf der Übersicht der Stoßgesetze ↗

Die Aufprallprallgeschwindigkeit


Lässt man einen Körper aus einer bekannten Höhe über der Erdoberfläche herunterfallen, etwas aus 5 Metern, dann hat der Körper seine vorherige Höhenergie (potentielle Energie) bis zum Moment des Aufpralls vollständig umgewandelt in Bewegungsenergie (kinetische Energie). Über ein Gleichsetzen der Terme m·g·h (Höhenenergie) und ½mv² (Bewegungsenergie) kann man nach kürzen der Masse m und umstellen nach v die Geschwindigkeit beim Aufprall berechnen. Auch hier ging keine Energie verloren, sondern es wurde nur die Form umgewandelt. Siehe mehr dazu unter Aufprallgeschwindigkeit ↗

Fußnoten