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Bonität


Zuverlässigkeit eines Kreditnehmers


Basiswissen


Verleiht man etwas an jemanden, dann wäre es schön, wenn man die Sache zurückbekommt. Wer sich die Sache ausleiht wird oft auch Kreditnehmer genannt (er nimmt sich die Leihsache). Die Zuverlässigkeit, mit der er die Sache wahrscheinlich zurückgeben wird, heißt Bonität.

Ein stadtbekannter Betrüger und Faulenzer hat eine eher geringe Bonität. Eine angesehene Bürgerin mit viel Besitz hat eine eher gute Bonität. Bevor Banken jemandem einen größeren Kredit geben, prüfen sie seine Bonität. Banken möchten damit faule Kredite vermeiden. Firmen, die die Kreditwürdigkeit prüfen können nennt man eine Auskunftei ↗