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Berlin


Hauptstadt Deutschlands


Basiswissen


Fast 4 Millionen Einwohner und von der Fläche her in etwa kreisförmig mit einem Radius von gut 20 Kilometern: Berlin ist mit Abstand die größte Stadt in Deutschland und auch die Hauptstadt.

Hintergrundwissen


Erstmals urkundlich im Jahr 1237 erwähnt (etwa Ende der Zeit der Kreuzzüge), wuchs Berlin unter den Preußenkönigen seit 1700 zu einer großen deutschen Metropole heran. Seit 1871 war es die Hauptstadt des deutschen Kaiserreichs. Heute ist Berlin die größte Stadt in Deutschland.

Berlin in Zahlen



Berlin und der Meeresspiegelanstieg


Große Teile des Berliner Stadtgebietes liegen weniger als 60 Meter unter dem Meeresspiegel. Ein Blick auf eine topgraphische Karte zeigt, dass Berlin in einer von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Senke liegt. Sollten die polaren Eiskappen im Zuge einer Polschmelze vollständig abtauen, wären die Innenstadt sowie die meisten Bereiche des heutigen Berlin einige Zehnermeter unterhalb des dann herrschenden Meeresspiegels. Solche Szenarien liegen nach heutiger Einschätzung einige hunderte bis tausende Jahre in de Zukunft[2]. Städe wie Berlin, Hamburg, Danzig, Emden oder Kopenhagen wären über solche Zeiträume nicht mehr zu halten. Selbst ein gigantischer Seedeich, wie von den Niederländern angedacht[1], könnte Berlin bei einem vollständigen Abschmelzen der Polkappen nicht dauerhaft schützen. Die größte Bedrohung langfristige Bedrohung für Berlin ist die sogenannte Polschmelze ↗

Fußnoten